CDU/UFR: Dreckige Schulen sind völlig inakzeptabel – Vergabe von Aufträgen muss dringend überarbeitet werden. Mehrkosten der Kommunalisierung besser in Reinigungsqualität investieren

14.10.2021 | Neuigkeiten, Pressemitteilungen

Die neuerlichen Berichte über verdreckte Schulen nimmt die CDU/UFR-Fraktion zum Anlass, die Überarbeitung der Vergabe von Reinigungsaufträgen dringend vorzunehmen.

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Daniel Peters:

„Es ist unerträglich, wenn Schülerinnern und Schüler sowie an den Schulen Beschäftigte dreckige Toiletten und Schulräume vorfinden müssen. Offenbar scheint die Situation einen
neuen negativen Höhepunkt erreicht zu haben, wenn sogar Toiletten gesperrt werden müssen und Kinder von Grundschulen in andere Gebäude ausweichen müssen, um auf die Toilette zu gehen.

Schon vor Monaten hat meine Fraktion gefordert, die Kriterien der Vergaben zu überarbeiten, um etwa eine verbesserte Qualität festzuschreiben. Nach unseren Informationen arbeitet der KOE mit Hochdruck daran.

Dabei wäre es wünschenswert, wenn die Stadt nach einen Regional- und damit einen Ökobonus Aufträge vergeben könnte, um Unternehmen vor Ort mit den Reinigungen zu
beauftragen. Hier muss das Land aber den rechtlichen Rahmen schaffen. Es ist davon auszugehen, dass heimische Unternehmen deutlich verlässlicher sein dürften als Firmen, die
hunderte Kilometer entfernt ihren Sitz haben.

Die Kommunalisierung und Bildung eines städtischen Reinigungsunternehmens kostet dem Vernehmen nach 150.000 Euro mehr als bisher. Dabei ist nicht klar, ob insgesamt mehr
Personal zum Einsatz kommt. Das Geld wäre insgesamt besser investiert, wenn wir den Vergaben mehr Geld investieren, um mehr Qualität zu gewährleisten“, so Peters abschließend.

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